Unter Streaming
Media versteht die Fachwelt zunächst nur die Möglichkeit, einen digitalen
Datenstrom kontinuierlich von seiner Quelle abzuspielen, ohne ihn auf
einem lokalen Medium zwischenzuspeichern.
Lieferant kann eine DVD sein, ein internes Netzwerk oder der Fernsehanschluss.
Streaming ist aber
auch über das Internet möglich. Bisher bedeutete Video im Netz, dass
der Surfer erst die gesamte Datei aus dem Web laden musste, bevor er/sie
den Film anschauen konnte.
Die neuen Streaming-Video-Dateien versprechen die Wiedergabe noch während
des Ladevorgangs.
Damit wird Video
im Internet erstmals interessant, denn es könnte zur Konkurrenz der
klassischen TV-Programme werden.
Drei Formate kämpfen um die Vormachtstellung: Mit dabei sind die zwei
Computergiganten Microsoft mit dem Advanced-Streaming-Format und Apple
mit Quicktime.
Die unumstrittene
Nummer eins ist derzeit die Software Real Media von Real Networks.
Alle Wiedergabetools werden kostenlos im Web angeboten. Der Real Player
G2 kann kostenlos geladen und einfach installiert werden. Er bindet
sich als Plug-In automatisch in den Webbrowser ein und startet, sobald
eine Videodatei angeklickt wurde.
Video Streams
selbst herstellen
Der G2 Producer von Real Networks kann als eingeschränkte Version
kostenlos aus dem Netz bezogen werden. Der Producer hilft per Assistent
bei der Erstellung von Video Streams. Mit dem Real Producer G2 (Preis:
149,95 Dollar) kann man ein optimal auf die Datenleitung angepasstes
Video streamen.
Weitere Informationen zum Thema: www.real.com oder www.microsoft.com
oder www.apple.com