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Filmbegleithefte von A bis Z:
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Die Sitcom und ihre komischen Figuren 

Empfohlen ab 14 Jahren.
Text: Angelika Unterholzner

 
Serien und hier allen voran Sitcoms (Abkürzung für Situation Comedy) zählen zu den beliebtesten Fernsehformaten von Jugendlichen. In der Auseinandersetzung mit dem bei Jugendlichen beliebten Sitcom-Format sollen die Schüler und Schülerinnen Genre-Wissen erwerben, die Programmierung von Fernsehsendern in Zusammenhang mit dem eigenen Fernsehnutzungsverhalten reflektieren und sich Kompetenzen in der formalen und inhaltlichen Analyse von fiktionalen Fernsehformaten aneignen.
 
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Die Simpsons 

Empfohlen ab 12 Jahren.
Text: Angelika Unterholzner

 
Die Simpsons sind eine Zeichentrickserie mit gesellschaftspolitischer und kulturphilosophischer Relevanz. Und überaus beliebt bei Jugendlichen zwischen 12 - 16 Jahren. Nichts liegt also näher, die Serie für den Einsatz im Unterricht ab 12 Jahren in den Fächern Deutsch, Bildnerische Erziehung, Ethik, Psychologie und Philosophie, ... zu nutzen. Medienbildung integriert.
 
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Dystopischer Jugendfilm - Trends, Themen und Motive 

Empfohlen ab 14 Jahren.
Text: Angelika Unterholzner

 
In den letzten Jahren ist eine unüberschaubare Anzahl von dystopischen Jugendromanen veröffentlicht worden. Die US-amerikanische Filmindustrie hat den Trend aufgegriffen. Das vorliegende Filmheft reflektiert Trends, Themen und Motive von Dystopien in Literatur- und Filmgeschichte und zeigt dabei gesellschaftspolitische und soziokulturelle Zusammenhänge auf.
 
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3D-Erzählmöglichkeiten in den Filmen „Coraline“, „Avatar“ und „Hugo Cabret“ 

Empfohlen ab 8 Jahren.
Text: Stefan Stiletto

 
3D ist im Kino. Kaum ein Blockbuster, der nicht schon im Titel auf die neue Technik verweist und damit implizit ein besonderes Kinoerlebnis verspricht. Auch wenn zunehmend schon wieder ein Ende des Hypes vorausgesagt wird, ist ein Blick darauf interessant, wie die dreidimensionalen Bilder im besten Fall das Erzählen im Kino – und damit unsere Wahrnehmung – verändern können.
 
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Doku-Soaps zwischen Beobachten und Inszenieren 

Empfohlen ab 14 Jahren.
Text: Erk Schilder

 
Fernsehformate wie Doku-Soaps erfreuen sich bei Jugendlichen großer Beliebtheit. Eine Doku-Soap ist eine dokumentarische Fernsehserie, die Geschichten aus dem Leben mit (vermeintlich) realen Personen zeigt. Dieses Unterfangen teilt sie mit dem Dokumentarfilm, dessen Stilmittel werden jedoch durch die der Soap erweitert und zum Teil überlagern sie auch die Beobachtungselemente eines Dokumentarfilms: Spannender als das wahre Leben?
 
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Die Bucht 

Empfohlen ab 12 Jahren.
Text: Claudia Trinker

 
“Die Bucht” ist preisgekrönter Dokumentarfilm über Schuld, Verantwortung und Wiedergutmachung, der Fragen aufwirft, wütend macht und den Blick auf die Welt ein stück verändert. Im Mittelpunkt dieses Enthüllungsthrillers, der mit infrarot- und Wärmebildkameras sowie Unterwassermikrophonen gedreht worden ist, steht ein gebrochener Held. Der Tiertrainer Ric O’Barry kämpft leidenschaftlich gegen die Delfinindustrie und macht die wirtschaftlichen und politischen Interessen öffentlich, die hinter dem global florierenden Milliardengeschäft mit den Meeressäugern stehen.
 
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Der Junge im gestreiften Pyjama  

Empfohlen ab 14 Jahren
Text: Lisa von Hilgers

 
Der Film beruht auf dem Roman des irischen Autors John Boyne (geboren 1971 in Dublin), das unter dem Originaltitel "The Boy in the Striped Pyjamas" im Jahre 2006 erschien. Der Roman wurde in über 30 Sprachen übersetzt; mit über fünf Millionen verkauften Exemplaren wurde er zum internationalen Bestseller. Boyne, der seinen Roman "eine Fabel" nennt, geht es nicht darum, die historische Wirklichkeit der Shoah widerzuspiegeln, sondern vielmehr darum, eine fiktive Geschichte vor realem Hintergrund zu erzählen. Die Freundschaft zwischen zwei (un-)gleichen Jungen ist moralischer Dreh- und Angelpunkt der Erzählung.
 
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Die 10 Leben der Titanic 

Ein Film von Grethe Boe-Waal (Norwegen 2007). Empfohlen von 8 bis 12 Jahren
Text: Franz Grafl

 
Liv bekommt zum Geburtstag genau das Geschenk, das sie sich gewünscht hat: Eine Fahrkarte für die Jungfernfahrt auf dem Luxusschiff "Danawelt" und einen Rundflug mit dem Hubschrauber vom Deck des Schiffes aus. Doch kurz vor der Abreise geschehen seltsame Dinge: Liv hat Visionen, und sie reagiert scheinbar allergisch auf die Katze ihres Bruders. Die Eltern glauben an eine Krankheit, doch Liv weiß es besser. Die schwarze Katze Titanic die in ihren Träumen herumgeistert, will ihr etwas mitteilen.
 
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Der Sommer '69 

Ein Film von Francis Leclerc (Kanada 2008). Empfohlen von 10 bis 14 Jahren
Text: Michael Roth

 
Basierend auf dem autobiographischen Roman "Un Été sans points ni coup sûr" von Marc Robitaille (so auch der Originaltitel des Films) erzählt DER SOMMER '69 von Martin Garneau, der in eben jenem Sommer in einem von seinem Vater trainierten Baseball-Team spielt, das im wichtigsten Match am Ende des Sommers am Regen scheitert. Der Film ist eine stimmige Zeitreise in das Jahr 1969 mit seinen historischen Ereignissen (der ersten Mondlandung, dem Vietnamkrieg und dem Festival in Woodstock) und gesellschaftlichen Veränderungen. Rückblickend kann Martin am Ende des Film feststellen, dass der Sommer 1969 nicht seiner Baseball-Karriere wegen wichtig war, sondern weil er wertvolle Einblicke in das Leben der Erwachsenen gewinnen konnte – und weil es der Sommer war, in dem sein Vater begriffen hat, dass er einen Sohn hat.
 
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Desmond und das Sumpfmonster 

Ein Film von Magnus Carlsson (Schweden 2006). Empfohlen ab 5 Jahren
Text: Martina Lassacher

 
Desmond wäre das glücklichste Plastilinschwein im Himbeerwald, wenn er und seine Freunde nicht von einem Sumpfmonster gequält würden, das Desmonds Äpfel klaut, dem Hasen Sebastian die Boxhandschuhe entwendet und mit der Gitarre des Fuchses Willi verschwindet. Um das Sumpfmonster zu fangen, beschließen die Tiere, eine Sumpfmonsterfalle zu bauen …
 
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Die drei Musketiere  

Ein Film von Janis Cimermanis und Gert Fredholm (Dänemark 2006). Empfohlen ab 7 Jahren
Text: Martina Lassacher

 
Eine Geschichte, die schon unsere Großeltern kannten: drei Musketiere, Männer, die dem König Ludwig XIII. dienen. Königin war damals, vor mehr als 300 Jahren, Anna von Österreich. Sie ist in den Herzog Buckingham verliebt. Die wichtigste Aufgabe der drei Musketiere im Film: der Königin ein Halsband aus dem feindlichen England zurückzubringen. – Durch die Figurenanimation und durch eine gegenüber der literarischen Vorlage vereinfachte Erzählweise werden die ZuschauerInnen mit der Geschichte, die einen wichtigen literarischen Beitrag Frankreichs darstellt, vertraut gemacht.
 
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Der Gruselbus  

Ein Film von Pieter Kuijpers (Niederlande 2005). Empfohlen ab 9 Jahren
Text: Anna Hofmann

 
Onnoval ist sensibel und verträumt, er fühlt sich von seinen Klassenkameraden und von seinen Eltern unverstanden und ausgeschlossen. Gegen die Hänseleien in der Schule kann er sich nicht wehren. Da erfährt Onnoval vom geheimnisvollen Ferluci, der Geschichten Wirklichkeit werden lassen kann. Er verfasst eine Gruselgeschichte über die Klassenfahrt in den Horror-Park. Das Heft übergibt er Ferluci, der verspricht, die Reise in die andere Wirklichkeit wahr werden zu lassen …
Zentrales Thema ist die psychologische Entwicklung eines Heranwachsenden, der schreibend lernt, seine Probleme zu bewältigen und mit seinen Gefühlen in Einklang zu kommen.
 
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Der Traum 

Ein Film von Niels Arden Oplev (Dänemark/Großbritannien 2005). Empfohlen ab 9 Jahren
Text: Martina Lassacher

 
Dänemark 1969, irgendwo auf dem Land: Der 13-jährige Frits ist nicht nur wissensdurstig und neugierig, er hat auch einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn. Aufgewühlt verfolgt er im Fernsehen die Demonstrationen gegen den Vietnamkrieg und Berichte über die Ermordung Martin Luther Kings. In der Schule hat er Probleme mit dem Direktor, der öfters handgreiflich wird und Frits wegen seiner langen Haare im Visier hat.
Ein Film über den Kampf gegen Ungerechtigkeit – von Erwachsenen gegenüber Kindern, von Weißen gegenüber Schwarzen, über eine Zeit, die eine ganze Generation geprägt hat.
 
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Die Chroniken von Narnia - Der König von Narnia  

Ein Film von Andrew Adamson (USA 2005)
 
Mit "Der König von Narnia" verfasste der irische Autor C. S. Lewis 1950 den ersten Band der siebenteiligen "Chronik von Narnia". Die filmische Umsetzung der Abenteuer der Geschwister Lucy, Peter, Susan und Edmund, deren Mission es ist, das verwunschene Königreich Narnia von der Schreckensherrschaft der Weißen Hexe zu befreien, gilt als die größte Disney-Produktion aller Zeiten.
Die vorliegende Broschüre (herausgegeben von der Stiftung Lesen, Mainz) bietet Anregungen und Arbeitsblätter zur Behandlung des fantastischen Stoffes und der darin transportierten Themen im Unterricht. Die Materialien sind vor allem für SchülerInnen der 5. bis 7. Schulstufe geeignet.
 
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Daniel und die Showhunde  

Ein Film von André Mélançon (Kanada 2004). Empfohlen ab 8 Jahren
Text: Martina Lassacher

 
Daniel befindet sich in einer schwierigen Phase seines Lebens: Seine Mutter ist plötzlich gestorben, sein Vater, der selbst mit dem Verlust schwer fertig wird, vergräbt sich in seine Arbeit, Zeit für Gespräche bleibt keine. Nur gut, dass er auf seine beiden Freunde Colin und William zählen kann, mit denen er allerlei Unfug anstellt. Dann ist da noch April, die gemischte Gefühle in ihm weckt. – Ein sensibler Film über Freundschaft, erste Liebe, die Überwindung eines schmerzlichen Verlustes und eine schwierige Vater-Sohn-Beziehung, der trotz trauriger Untertöne glücklich endet.
 
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Die Farbe der Milch  

Ein Film von Torun Lian (Norwegen/Schweden 2004). Empfohlen ab 9 Jahren
Text: Martina Lassacher

 
Thema des Films ist die Liebe und ihre Verwirrungen. Erzählt aus der Perspektive von Selma, die mitten in der Pubertät steckt und sich dagegen wehrt, die ersten Schritte in diese Richtung zu machen, denn sie ist der festen Überzeugung, dass Jungen nichts als Probleme bereiten. Sie wird ihr Leben der Wissenschaft widmen, nichts weniger als den Nobelpreis strebt sie an, und deshalb hat sie auch keine Zeit mehr für ihre Freundinnen, bei denen sich alles nur noch um Jungs dreht. Aber sie hat die Rechnung ohne Andy gemacht. Und dann ist da noch dieser geheimnisvolle Schwede, der den Sommer über ein Praktikum im Dorf macht …
 
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Der Italiener  

Ein Film von Andrej Kravchuk (Russland 2005). Empfohlen ab 10 Jahren
Text: Martina Lassacher

 
Thema des Films ist die Beharrlichkeit, Kraft und Liebe eines kleinen Buben, der einen sehnlichen Wunsch hat: seine richtige Mutter zu finden. Um dieses Ziel zu erreichen, scheut er keine Anstrengung.
Vanya ist sechs Jahre alt und wächst in einem russischen Waisenhaus auf. Eines Tages kommt ein italienisches Ehepaar und wählt ihn zur Adoption aus. Von den anderen Kindern beneidet, weiß Vanya plötzlich nicht, ob er das eigentlich wirklich will. Es würde bedeuten, seine vertraute Umgebung zu verlassen und ein "Italiener" zu werden. Es würde aber vor allem bedeuten, sich gegen seine Mutter zu entscheiden, die ihn als Baby seinem Schicksal überlassen hat. Vanya beschließt, seine Mutter zu suchen …
 
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Der Schatz der weißen Falken 

Ein Film von Christian Zübert (Deutschland 2005). Empfohlen ab 9 Jahren
Text: Franz Grafl

 
Sommer 1981: Jan und seine Freunde Basti und Stevie stellen allerlei Unfug an und hecken Streiche aus. Als die Bande in einem Abrisshaus eine geheimnisvolle Schatzkarte findet, bricht sie in die Berge auf, um den Schatz zu suchen. Das lässt sich die Gegenbande im Dorf, deren Anführerin Marie ist, aber nicht bieten. Also hinterher! Nach einigen Kämpfen und Wortgefechten landen Marie und Jan gemeinsam in einer verborgenen Höhle. Basti und Stevie folgen ihnen. Die Kinder finden den Schatz, den sie gesucht haben, aber sie lüften auch ein Geheimnis, das seit zehn Jahren nicht aufgeklärt werden konnte.
 
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Die 3 Posträuber 

Ein Film von Andreas Prochaska (Österreich 1998). Empfohlen ab 6 Jahren
Text: Klaudia Kremser

 
In einem Vorort von Wien machen sich die Mupferbande und die Schmutzerbande das Leben schwer. Die Mupfer liegen zur Zeit etwas abgeschlagen da, sie verlieren weitaus öfter gegen die Schmutzer als umgekehrt. Für die Chefs der Mupfer, Meier und Ferri, wird es höchste Zeit sich etwas einfallen zu lassen, sonst werden sie abgesetzt …
Vorlage für diesen Kinderkrimi voller Turbulenzen ist das gleichnamige Kinderbuch von Christine Nöstlinger.
 
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Die Blindgänger 

Ein Film von Bernd Sahling (Deutschland 2003). Empfohlen ab 9 Jahren
Text: Franz Grafl

 
Der Film erzählt einige Tage aus dem Leben der blinden Mädchen Marie und Inga. Eines Tages lernt Marie Herbert kennen, einen Jungen aus Kasachstan, der auf der Flucht vor der Fremdenpolizei ist. Die Mädchen verstecken ihn am Dachboden des Blindeninternats. Um in seine Heimat zurückkehren zu können, benötigt Herbert 500 Euro. Mit Straßenmusik wollen Sie das Geld für Herberts Rückreise verdienen …
Eine feinfühlige Geschichte über selbstbewusste Mädchen und über deren Blindheit.
 
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Die Pipeline-Kinder 

Ein Film von Ebrahim Forouzesh (Iran 2001). Empfohlen ab 11 Jahren
Text: Franz Grafl

 
Der elfjährige Esmail lebt mit seiner Mutter und seiner kleinen Schwester in einer Stadt im Süden des Iran. Er macht sich auf die Suche nach Geld, um seine Familie vor der Delogierung zu schützen …
Obwohl der Film die Geschichte sehr realistisch und dokumentarisch erzählt, gelingt es den Autoren, auch die Gefühle und die inneren Bewegungen der Menschen zu zeigen. So bleibt die Kamera immer wieder auf den Gesichtern, länger als es für den Fortgang der Handlung notwendig ist. In Verbindung mit den Geräuschen, die in diesen Augenblicken ganz leise werden, wird unsere Aufmerksamkeit immer wieder auf den inneren Zustand der Personen gelenkt. Die gleichen, wiederholt verwendeten filmischen Mittel (= ohne Ton, Verharren der Kamera) lassen die ZuschauerInnen diese emotionalen Situationen nachempfinden.
 
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