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Autoren von A bis Z

  Matthias Marschik und Johanna Dorer: Neue Wege des Augenscheins
 
Neue Wege des Augenscheins
 
Im Zuge einer verspäteten Modernisierung trafen kurz vor 1900 in der österreichisch-ungarischen Monarchie zwei Phänomene aufeinander, die das folgende Jahrhundert prägen sollten: die Massenpresse als Ausgangspunkt der späteren Massenmedien und der aus Großbritannien importierte Sport als Vorläufer des späteren Massensports. Deren Verknüpfung von einer zunächst losen Verbindung zu einem symbiotischen Sport-Medien-Komplex wird im vorliegenden Beitrag am Beispiel Österreichs nachgezeichnet.
 
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  Otto Penz: Über die Konstruktion des Fernsehsports
 
Über die Konstruktion des Fernsehsports
 
Der Beitrag befasst sich mit der zunehmenden Ökonomisierung des Sports, die durch die massenmediale Berichterstattung vorangetrieben wird. Anhand von Fußballübertragungen wird veranschaulicht, wie der Sport und das Fernsehen wechselseitig voneinander profitieren. In diesem Zusammenhang wird insbesondere die Art der massenmedialen Aufbereitung des Sports für ein Millionenpublikum diskutiert, d. h. die Spektakularisierung von sportlichen Wettkämpfen mit medialen Mitteln, etwa durch eine patriotische Kommentierung und die Fokussierung auf Stars.
 
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  Peter Filzmaier: Olympische Spiele, Politik und Medien 1896 - 1992
 
Olympische Spiele, Politik und Medien 1896 - 1992 (Heft Nr. 62, Dezember 2007)
 
Der vorliegende Beitrag basiert – insbesondere in seiner politisch-historischen Analyse – auf der Dissertation des Autors (Politische Aspekte der Olympischen Spiele: Systemzusammenhänge zwischen Sport und Politik unter besonderer Berücksichtigung der zentralen Konfliktformationen nach dem Zweiten Weltkrieg. Dissertation aus Politikwissenschaft an der Universität Wien, 1993) sowie auf dessen journalistischer Serie „Politische Aspekte der Olympischen Spiele“ (Juli/August 2004).
 
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  Katharina Wendl und Minas Dimitriou: Typisch jugendlich?
 
Typisch jugendlich? Der Stellenwert von Sport und Medien in der Freizeit von Jugendlichen zu Beginn des 21. Jahrhunderts (Heft Nr. 62, Dezember 2007)
 
Ausgehend von einer Untersuchung aus dem Jahr 1970 zu den beliebtesten Freizeitaktivitäten Jugendlicher (1. Sport, 2. Lesen, 3. Handarbeiten) skizziert der Beitrag die Entwicklung bis in die Gegenwart. Immer mehr wurde/wird die Freizeit von Jugendlichen durch Medien bestimmt, was jedoch nicht automatisch Sportabstinenz bedeuten muss. Sportausübung bei paralleler Mediennutzung durch portable Medien ist heute in einer Art und Weise möglich, wie es in den 1970er-Jahren noch gar nicht vorstellbar war …
 
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  Matthias Marschik: Sport und Medien - Mediensport
 
Sport und Medien – Mediensport. Zur Inszenierung und Konstruktion von Sporthelden (Heft Nr. 62, Dezember 2007)
 
Der Beitrag versucht, dem Phänomen Markus Rogan – „weit mehr Medien- denn Sportstar“ – auf die Spur zu kommen. Zunächst wird die Verbindung von Sport und seiner medialen Vermittlung bzw. Konstruktion beleuchtet (historischer Exkurs entlang der jeweiligen medialen Möglichkeiten), anschließend wird auf die gesellschaftlichen Bedeutungen und Werte des Sports eingegangen.
 
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  Frank Schubert: Die fünf dopaminen Ringe
 
Die fünf dopaminen Ringe. Die Kehrseite des Jubels: der Fluch des Dopings (Heft Nr. 62, Dezember 2007)
 
Wer im Jahr 2007 („das Jahr der bisher peinlichsten Tour de France“) über Sport und Medien schreibt, kommt nicht umhin, zum Medien-Thema Doping etwas anzumerken – so der Autor. Seine Überlegungen zum „Missstand ,Doping und die Journalisten’“ führen ihn zum „Superding“ im Sinne des Themas, den olympischen Sommerspielen 2008 in Peking.
 
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  Sabrina Schrammel: E-Sport: Der Computer – ein Spiel- und Sportgerät?
 
E-Sport: Der Computer – ein Spiel- und Sportgerät? (Heft Nr. 62, Dezember 2007)
 
Unter E-Sport versteht man das wettkampfmäßige Spielen von Computer- und Videogames. Im Beitrag wird diese Variante des Computerspielens vorgestellt und als eine Form der Auseinandersetzung von Jugendlichen mit ihrer Lebenswelt reflektiert. Damit wird ein medienpädagogisches Forschungsfeld eröffnet, das die Person des Computerspielers als Spielenden in seinem Lebensumfeld bzw. den Spielenden in der Auseinandersetzung mit seiner sozialen Welt zum Gegenstand der wissenschaftlichen Untersuchung macht.
 
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  Ursula Simmetsberger: Skisportler als Testimonials
 
Skisportler als Testimonials (Heft Nr. 62, Dezember 2007)
 
Der Beitrag erläutert einleitend den Begriff „Testimonialwerbung“ und die verschiedenen Typen von Testimonials ("Neben Experten, die hinsichtlich des beworbenen Produkts besondere Kompetenzen besitzen, Repräsentanten eines Unternehmens oder typischen Konsumenten, werden vor allem Prominente oder '#Stars’ in der Testimonialwerbung eingesetzt."). Die Wirkung der Testimonialwerbung wird anhand von vier verschiedenen Modellen des Einsatzes von Prominenten in der Werbung erklärt. – Wie kommt es zu dem Phänomen, dass das Publikum beim Auftreten von Hermann Maier auch dann schon Raiffeisen im Hinterkopf hat, wenn er gar kein Logo trägt?
 
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  Johanna Dorer: Mediensport und Geschlecht
 
Mediensport und Geschlecht (Heft Nr. 62, Dezember 2007)
 
Die alltägliche Sportberichterstattung ist nach wie vor ein männlich dominierter Bereich, bei als Mega-Events inszenierten Sportereignissen wie Olympische Spiele, Europa- oder Weltmeisterschaften werden Frauen als Publikum wichtig – für die Sportveranstalter und für die Rundfunkanstalten als Quote. Immer mehr Sportarten werden für Frauen geöffnet, sodass der Anteil an Sportlerinnen deutlich gestiegen ist, in den Medien sind sie jedoch deutlich unterrepräsentiert.
Die Sexualisierung von Sportlerinnen war immer schon eine beliebte Repräsentationsstrategie der Medien, zunehmend werden auch Sportler von dieser Medienstrategie nicht mehr ausgenommen …
 
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  Minas Dimitriou und Christian Mortsch: "Wir sind wieder Ski-Nation Nr. 1"
 
"Wir sind wieder Ski-Nation Nr. 1". Zur sprachlichen Transformation nationaler Stereotypen in der österreichischen Sportberichterstattung am Beispiel der Ski Alpin WM (Aare 2007) - (Heft Nr. 62, Dezember 2007)
 
Die vorliegende Untersuchung gibt einen Einblick in die sprachliche Erscheinungsform der Berichterstattung österreichischer Printmedien über die Ski Alpin WM im Februar 2007 in Aare. Aufgezeigt wird, dass sich insbesondere die Boulevardblätter Kronen Zeitung und Österreich sowohl quantitativ als auch qualitativ stark an den nationalen SportlerInnen orientieren, wobei nicht nur der Erfolg, sondern auch diverse Persönlichkeitsmerkmale zu den wichtigsten Selektionskriterien für die Medienthematisierung zählten. Die sprachspezifische Analyse dokumentiert, dass die mediale Darstellung zur Bekräftigung und Bestätigung vorhandener Stereotype zur einseitigen Bewertung und Vereinfachung beitragen kann.
 
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  Matthias Marschik: Medien als Konstrukteure der Leistungsgesellschaft
 
Medien als Konstrukteure der Leistungsgesellschaft. Die Versportlichung der Welt. (Heft Nr. 40, Juni 2002)
 
Am Beispiel des Sports wird dargestellt, wie die Medien Wirklichkeit konstruieren und wie diese Konstruktionen von den Individuen auf- und angenommen werden. Warum am Beispiel Sport? - Sportliche Ereignisse werden stets unmittelbar erlebt, selbst wenn sie medial vermittelt sind. Denn anders als bei politischen oder ökonomischen Vorgängen entsteht der Eindruck, dass etwa im Fernseher das Ereignis selbst sichtbar ist und nicht nur über Geschehnisse berichtet wird, die "hinter den Kulissen" passieren.
 
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  Matthias Marschik: Österreich und Europa - Österreich im Sport
 
Österreich und Europa - Österreich im Sport. Anmerkungen zum Beitrag des Sports zur nationalen Identität. (Heft Nr. 24, Juni 1998)
 
Politische und ökonomische Strukturen geben zwar die Rahmenbedingungen eines nationalen Bewusstseins ab, dessen konkrete Erfahrung erfolgt jedoch zumeist auf einer anderen Ebene: Dem Sport und seinen Idolen kommt in der Produktion und Erhaltung einer nationalen österreichischen Identität eine bedeutende Rolle zu. - Dies zeigt der Autor am Beispiel des Beitrags des Sportes zur Nationswerdung Österreichs nach 1945 exemplarisch auf.
 
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