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Franz-Joseph Huainigg: [mla] inclusion |
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[mla] inclusion. Tipps und Anregungen zur medienpädagogischen Arbeit in Integrationsklassen
Mit [mla] inclusion – erstmals ausgeschrieben
im Sommersemester 2010 – möchte das Bildungsministerium speziell Integrationsklassen zur
Teilnahme am media literacy award [mla] ermutigen. Ziel dieser Ausschreibung ist,
dass behinderte und nicht behinderte SchülerInnen ihre Schul- und Lebenssituation reflektieren
und dazu einen Medienbeitrag gestalten. Der vorliegende Artikel zeigt zahlreiche Möglichkeiten
und Zugänge zur Erarbeitung von Beiträgen auf.
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Eva
Flicker: Warum ist da niemand? |
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Warum ist da niemand? Irritierende Suche nach Menschen mit
Behinderungen im Kinder-TV-Programm (Heft Nr. 43, März
2003)
„Wie werden Kinder mit Behinderung(en) im Kinderprogramm
des ORF dargestellt?“ – Diesem Thema – so
der Auftrag – sollte sich die Autorin aus soziologischer
Perspektive nähern. – Die Recherche ergibt, dass
Kinder mit Behinderung im Kinderprogramm quasi nicht vorkommen,
was zur Frage führt, warum das so ist und was diese mediale
Nicht-Präsenz zu bedeuten hat.
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Peter
Radke: Behinderung und Medien |
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Behinderung und Medien (Heft Nr. 43, März 2003)
„Die bösen Medien zeichnen ein verzerrtes Bild
von Menschen mit Behinderung.“ – Dass die Thematik
„Das Bild behinderter Menschen in den Medien“
wesentlich komplexer ist als dieser einleitend zitierte Gemeinplatz,
wird in diesem Beitrag verdeutlicht. Der Gebrauch der Sprache,
dem wichtigsten Element der Informationsvermittlung (z. B.
„an den Rollstuhl gefesselt“) wird ebenso unter
die Lupe genommen wie die optisch-inhaltliche Ebene der Fernsehberichterstattung.
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Jutta
Kleedorfer: „Da ist doch jemand!“ |
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„Da ist doch jemand!“ Einige Gedanken zur Auseinandersetzung
mit dem Thema „Behinderung“ anhand von Kinder-
und Jugendliteratur (Heft Nr. 43, März 2003)
Der Beitrag bietet Anregungen, wie das Thema Behinderung im
Bereich der Lese- und Spracherziehung aufgenommen werden kann.
Es werden u. a. Texte von Christine Nöstlinger, Renate
Welsh, Franz-Joseph Huainigg, Heinz Janisch und Martin Auer
vorgestellt.
„Wenn im Sprach- und Literaturunterricht Kinder mit
Lern- und Leistungsbeeinträchtigungen und/oder aus sozial
randständigen Lebenslagen eine Thematisierung jener Problemfelder
erfahren, die als Leistungsschwäche, Armut, Beziehungskonflikte
und Gewalt sich bemerkbar machen, dann wirkt Lesepädagogik
unterdrückter oder ausgelebter Frustration, Aggression
und/oder Resignation entgegen.“
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Michaela
Braunreiter: Grenzen im Cyberspace |
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Grenzen im Cyberspace. Chancen und Barrieren für blinde
Menschen im Web (Heft Nr. 43, März 2003)
Mit dem Internet haben sich für behinderte Menschen neue
Zugänge zum Weltgeschehen, neue Kommunikationsmöglichkeiten
und neue Möglichkeiten bei der Bewältigung des Alltags
(z. B. Online-Shopping) eröffnet. Doch vom grenzenlosen
World Wide Web für alle kann noch lange nicht die Rede
sein.
Mit welchen Hilfsmitteln sich blinde Menschen die Inhalte
des WWW aneignen können und wie Websites gestaltet sein
sollten, damit sie auch von sehbehinderten und blinden „gelesen“
werden können, wird in diesem Beitrag dargestellt.
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Gabriele
Falböck: Behindert ist, wer Barrieren überwinden muss |
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Behindert ist, wer Barrieren überwinden muss (Heft Nr.
43, März 2003)
Die Frage nach einem redaktionellen Mitarbeiter mit Behinderung
wird hier zu Lande gerne mit der irritierten Gegenfrage nach
den vermeintlich fehlenden Skills beantwortet.
In den Köpfen vieler heimischer Medienmacher verhalten
sich Journalismus und körperliche Beeinträchtigung
zueinander wie Rennen fahren ohne den entsprechenden motorisierten
Untersatz. Journalisten mit Behinderung? Die gibt’s
nicht. Und es gibt sie doch! - Ein Blick in den angloamerikanischen
Raum gibt Impulse zur Revision eines Berufsbildes.
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Michael
Krispl: So kann Behindertengleichstellung im Bereich der Medien
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So kann Behindertengleichstellung im Bereich der Medien aussehen.
„Hörfilme“ als Beispiel für ein „Best-practice-Modell“
(Heft Nr. 43, März 2003)
Das Zauberwort für den barrierefreien Zugang von Menschen
mit Behinderung zu Medien heißt „Accessibility“.
Ein aus der Sicht blinder und sehbehinderter Menschen gutes
Beispiel für Accessibility im Bereich Film und Fernsehen
- der „Hörfilm“ - wird in diesem Beitrag
vorgestellt. Die so genannte „Audiodeskription“
macht aus Filmen sehbehindertengerechte Hörfilme, die
sich bei unterschiedlichsten Sendern bereits im Programmangebot
finden, in den Programmankündigungen des ORF sucht man
jedoch zumeist vergeblich nach Filmen mit Audiodeskription.
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Monika
Haider: Berufssituation behinderter Menschen |
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Berufssituation behinderter Menschen. Welchen Nutzen kann
die IKT zur Erlangung neuer Berufswege speziell für die
Gruppe der gehörlosen Menschen bringen? (Heft Nr. 43,
März 2003)
Rund 30.000 Menschen mit Behinderung sind beim Arbeitsmarktservice
(AMS) arbeitslos gemeldet. Behinderte Menschen, die im Bereich
Anwendung und Nutzung neuer Technologien eine Weiterbildung
erfahren, haben höhere Chancen, in den Arbeitsmarkt integriert
zu werden. Eigene visuell ausgerichtete Ausbildungen im EDV-Bereich
speziell für gehörlose Menschen können die
Begabungen gehörloser Menschen aufgreifen und entsprechend
vertiefen. Derzeit gibt es ein einziges Bildungsinstitut,
das Qualifizierungs- und Weiterbildungsangebote in Gebärdensprache
anbietet – auf dessen Aktivitäten wird u.a. im
Beitrag eingegangen.
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Beate
Firlinger: Behinderung und Medien |
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Behinderung und Medien. Initiativen zur Bewusstseinsbildung
(Heft Nr. 43, März 2003)
Punktation der Österreichischen AG „Behinderte
Menschen und Medien“ (15 Forderungen zur Rolle und Darstellung
behinderter Menschen in den Medien).
Der zweite Beitrag („Das Projekt I:JL“) informiert
über den ersten Integrativen Journalismus-Lehrgang (November
2001 bis November 2002). – Ein innovatives Ausbildungsprojekt,
bei dem neun behinderte und zwei nicht-behinderte Personen
eine umfassende journalistische Ausbildung erhielten.
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Franz-Joseph
Huainigg: Behinderte in den Medien |
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Behinderte in den Medien. Internationaler Vergleich der TV-Anstalten.
(Heft Nr. 15, März 1996)
Dieser Beitrag stammt aus der Studie „Die Darstellung behinderter
Menschen im ORF". Im Rahmen dieser Studie wurde auch die Medienberichterstattung
der wichtigsten europäischen und amerikanischen Fernsehstationen
erhoben, die wichtigsten Ergebnisse werden hier dargestellt.
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