Bunte Buchstaben und Zahlen tanzen in ein fades graues Klassenzimmer, bis es sich in eine Spielwiese aus Farben und Formen verwandelt. Mit Hingabe und viel Liebe zum Detail haben Magdalena, Sophie und Leonie ihren Animationsfilm gestaltet. Weil sie gern mit Knetmasse Figuren formen, haben sie sich für einen Stop-Motion-Film mit Plastilin entschieden. Nicht nur das verrät ihr Projekttagebuch, wir erfahren auch, dass die viele Arbeit am Filmprojekt gerecht aufgeteilt und flott erledigt wurde. Und es war nicht wenig zu tun. Drehbuch schreiben, Musik auswählen, Material beschaffen, Figuren, Bücher, Zahlen und Buchstaben aus Plastilin formen, Wände und Tafel aus Papier basteln, Tische aus Kork, Sessel aus Styropor bauen und dann mit Plastilin überziehen, Zahlen und Buchstaben auffädeln … Endlich anfangen zu filmen, davor aber noch Tische, Stühle und andere Teile der Kulisse im Klassenzimmer festkleben. Den Zeitdruck beim Drehen aushalten, für die nächste Stunde die Positionen der einzelnen Männchen mit Stecknadeln markieren, für die letzte Szene den Klassenraum mit Farben bespritzen …