BG/BRG Laa/Thaya (NÖ)
10. Schulstufe (16/17 Jahre)
Der von 23 SchülerInnen produzierte Animationsfilm "Das Geisterschlosss" ist eines von drei
Projekten aus dem Gesamtprojekt "Clang:Bilder", die von Musikkompositionen aus Wien und
Niederösterreich inspiriert wurden.
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Inhaltlich greift "Das Geisterschloss" Komponenten aus dem Genre Horrorfilm auf und verarbeitet dabei klassische Elemente. So spielen die Geschehnisse etwa kurz vor Mitternacht, in der düsteren Umgebung eines verlassenen Schlosses, in dem es kein elektrisches Licht, sondern nur Kerzenschein gibt. Hinzu kommt ein Gespenst, das sich auf die Jagd nach der Hauptfigur macht. Das Ende kommt plötzlich mit einem abgehackten Kopf, der in seinem eigenen Blut liegt.
Stilistisch entschieden sich die SchülerInnen für eine puristische Darbietung des Inhalts. Die weiß skizzierte Hauptperson agiert vor einem pechschwarzen Hintergrund. Die einzigen farblichen Elemente treten in lediglich zwei Szenen zum Vorschein: in Form des gelben Scheins einer Kerze und einer roten Blutlache. Gerade durch diese einfach gehaltene stilistische Darstellungsform, die nur die Protagonisten und wenige Gegenstände in weiß strichlierter Form zeigt, erhält dieser Animationsfilm einen besonderen Charme.
In einer Projektdokumentation wurde der Produktionsprozess transparent gemacht. Die SchülerInnen besuchten vorab Workshops über die Herstellung von Animationsfilmen und lernten theoretische Grundlagen und die praktische Herstellungsweise kennen. Im Zuge dessen erarbeiteten sie das Drehbuch für das Projekt.
Nicht nur die technische Umsetzung des geplanten Inhalts stellte die SchülerInnen vor eine große Herausforderung. Auch innerhalb des Projektteams war immer wieder ein hohes Maß an Geduld und Kompromissfähigkeit gefordert: "Die TeilnehmerInnen hatten zwischendurch mit einigen gruppendynamischen Phänomenen zu kämpfen. Entscheidungsfindungen über einzelne Szenen waren mitunter recht langwierig." (Anita Hahn, Lehrerin)
Resümee eines Schülers: "Keiner weiß, wie viel Arbeit wirklich in einem Zeichentrickfilm steckt, und wenn man selbst am Zeichnen ist, bekommt man dies zu spüren. Die Arbeit hat sich aber gelohnt und es ist ein tolles Ergebnis herausgekommen."
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