Ferrarischule Innsbruck / Medienkolleg (T)
Eine Reise auf einem imaginären Skateboard
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Ein Junge, ein unsichtbares Skateboard und eine Stadt – aus diesen Elementen besteht dieser Kurzfilm, in dem die ZuseherInnen mit dem Hauptakteur durch Innsbruck skaten, nicht ahnend, dass die Bewegungen genauso imaginär sind wie das Skateboard.
A life between frames – der Darsteller überwindet die Grenzen von Optik und Bewegung und stellt eine Metapher für den Zwischenraum gesellschaftlicher Integrität dar, in der Trugbilder und Fiktion vorherrschend sind. Bearbeitet wird diese Thematik durch das dominierende Element der Bewegung, das sich nur über Standbilder und Täuschungen entwickelt.
Realistische Bewegungen, Menschen auf dem Gehsteig und Autos auf der Straße – kaum zu glauben, dass sich der Skater maximal auf dem Weg ins Studio durch die gezeigten Straßen bewegt hat. Auf eindrucksvolle Weise schafft es das Video, einen Bogen zwischen den Elementen der Bewegung und der Thematik der gesellschaftlichen Integrität zu spannen und dabei zu beweisen, wie leicht es doch ist, einer optischen Täuschung zu erliegen. Welch spannende Art, dies herauszufinden!