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Die vorliegenden Kompetenzen beschreiben, was Schülerinnen und Schüler im Bereich der
Medienbildung am Ende der 8. Schulstufe wissen und können sollen. Medienbildung ist in Österreich
kompetenzorientiert als Unterrichtsprinzip curricular verbindlich in allen Schultypen verankert.
Der Schüler/die Schülerin kann:
Die Kompetenzen wurden aus dem Grundsatzerlass für Medienerziehung abgeleitet.*
Wofür steht der Begriff Medienbildung?
Medienbildung wird als Persönlichkeitsbildung verstanden, als Prozess und als Ergebnis des Vermittlungsprozesses von Welt und Selbst durch Medien. Kritisches und kreatives Denken und Handeln sind zentrale Aspekte der Medienbildung.
Was ist Medienkompetenz?
Medienkompetenz ist die Fähigkeit, die Medien
zu nutzen, die verschiedenen Aspekte der Medien
und Medieninhalte zu verstehen und kritisch zu
bewerten sowie selbst in vielfältigen Kontexten zu
kommunizieren.
Medienkompetenz als Schlüsselkompetenz
Medienkompetenz ist eine Schlüsselkompetenz, die hilft,
bessere Entscheidungen zu treffen. Wir brauchen Medienkompetenz,
um fundiert zwischen verschiedenen Medien
wählen zu können, um Inhalte und Informationen kritisch
bewerten zu können und in vielfältigen Medien zu
kommunizieren. Wir brauchen Medienkompetenz, um das
Potenzial des Internets uneingeschränkt risiko- und
medienkompetent zu nutzen.
*) Grundsatzerlass für Medienerziehung des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur, 2012: www.bmbf.gv.at/schulen/unterricht/uek/medienerziehung_5796.pdf
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Medienbildung und Kompetenzorientierung
Nachhaltiger Kompetenzaufbau ist eine wesentliche Aufgabe von Schule und Unterricht. Ein zeitgemäßes Verständnis von Lernen und Unterricht eröffnet den Schülerinnen und Schülern passende Möglichkeiten, damit sie aktiv und zunehmend eigenständig ihre individuellen Leistungspotenziale entfalten können.
https://www.bmbf.gv.at/schulen/unterricht/uek/index.xml |
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