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21 Kompetenzen
Die vorliegenden Kompetenzen beschreiben, was Schülerinnen und Schüler im Bereich der Medienbildung am Ende der 8. Schulstufe wissen und können sollen. Medienbildung ist in Österreich kompetenzorientiert als Unterrichtsprinzip curricular verbindlich in allen Schultypen verankert.

Der Schüler/die Schülerin kann:
  1. Kriterien der Mediengestaltungen erkennen und benennen.
  2. Informationsquellen erfassen, zitieren, vergleichen.
  3. kommunikatives Handeln reflektiert wahrnehmen, verstehen und gewaltfrei gestalten.
  4. Medienangebote und Informationen auswählen, interaktiv nutzen, kommunizieren und präsentieren.
  5. Bedingungen der Medienproduktion und Medienverbreitung analysieren.
  6. Medienprodukte vergleichend analysieren.
  7. Medieneinflüsse und Wertvorstellungen erkennen und benennen.
  8. medienrechtliche Aspekte erläutern.
  9. Interessen und Bedingungen der Medienproduktion und Medienverbreitung aus unterschiedlichen Blickwinkeln beurteilen.
  10. Kreativität in der Gestaltung zeigen.
  11. eigene Rechte, Interessen, Grenzen und Bedürfnisse wahrnehmen.
  12. Medieninhalte und Mediengestaltungen kritisch bewerten.
  13. kritisches und kreatives Denken und Handeln als Grundhaltungen zeigen.
  14. sich als selbstwirksam erleben.
  15. zielgerichtet und weltoffen mit Personen und Systemen kooperieren.
  16. eigene Medienbeiträge und interaktive Anwendungen gestalten und verbreiten.
  17. Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) sicher und kritisch benutzen.
  18. kritisch denken und Probleme lösen.
  19. selbstständig Ziele setzen, auswählen, planen, ausüben und überprüfen.
  20. Informationen und Wissen interaktiv nutzen.
  21. eigene Medienbeiträge und Anwendungen planen, umsetzen, präsentieren und publizieren.
Die Kompetenzen wurden aus dem Grundsatzerlass für Medienerziehung abgeleitet.*

Wofür steht der Begriff Medienbildung?
Medienbildung wird als Persönlichkeitsbildung verstanden, als Prozess und als Ergebnis des Vermittlungsprozesses von Welt und Selbst durch Medien. Kritisches und kreatives Denken und Handeln sind zentrale Aspekte der Medienbildung.

Was ist Medienkompetenz?
Medienkompetenz ist die Fähigkeit, die Medien zu nutzen, die verschiedenen Aspekte der Medien und Medieninhalte zu verstehen und kritisch zu bewerten sowie selbst in vielfältigen Kontexten zu kommunizieren.

Medienkompetenz als Schlüsselkompetenz
Medienkompetenz ist eine Schlüsselkompetenz, die hilft, bessere Entscheidungen zu treffen. Wir brauchen Medienkompetenz, um fundiert zwischen verschiedenen Medien wählen zu können, um Inhalte und Informationen kritisch bewerten zu können und in vielfältigen Medien zu kommunizieren. Wir brauchen Medienkompetenz, um das Potenzial des Internets uneingeschränkt risiko- und medienkompetent zu nutzen.

*) Grundsatzerlass für Medienerziehung des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur, 2012: www.bmbf.gv.at/schulen/unterricht/uek/medienerziehung_5796.pdf

Download PDF Download PDF "21 Kompetenzen zur Medienbildung"

Download PDF Download PDF "Testing and Refining Criteria to Assess Media Literacy Levels in Europe"

Medienbildung und Kompetenzorientierung
Nachhaltiger Kompetenzaufbau ist eine wesentliche Aufgabe von Schule und Unterricht. Ein zeitgemäßes Verständnis von Lernen und Unterricht eröffnet den Schülerinnen und Schülern passende Möglichkeiten, damit sie aktiv und zunehmend eigenständig ihre individuellen Leistungspotenziale entfalten können.
https://www.bmbf.gv.at/schulen/unterricht/uek/index.xml


 
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