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Das Prinzip des "filmischen Erzählens" basiert auf dem bildhaften Zerlegen von Ereignissen in kurze oder längere Einzelteile (Selektives Sehen) unter dem Gesichtspunkt der Bedeutung für die Geschichte und dem sinnvollen Zusammenfügen zu einem neuen, gestalteten Gesamteindruck. Auch beim so genannten "sprachlichen Erzählen" werden Wörter zu Sätzen, Absätzen, Kapiteln usw. geformt. Für die filmischen Erzähleinheiten sind folgende Begriffe in Verwendung:
 
Einstellung
Einstellung (engl.: shot) bezeichnet den kleinsten Baustein der Bilderzählung. Man versteht darunter ein aufgenommenes Stück Film (oder Video) ohne Unterbrechung. Das ist bei der Aufnahme oder im Rohmaterial: vom Einschalten der Kamera bis zum Ausschalten. Im fertigen Film: Von Schnitt zu Schnitt. Aus einer aufgenommenen Einstellung können durch Zerteilen auch mehrere Einstellungen im Film entstehen. Wenn von einer Einstellung mehrere Varianten gedreht werden, verwendet man dafür das englische Take (z. B.: Einstellung 5, Take 8).

Szene
   
Szene ist ein Begriff, der aus dem Sprachgebrauch des Theaters übernommen wurde. Es wird damit allgemein eine Handlungseinheit der Spielfilmerzählung benannt. Im Besonderen spricht man von Szene, wenn das Ereignis (die Handlung) in einem kontinuierlichen Ablaufeindruck von Ort und Zeit wiedergegeben wird. Eine Szene kann aus einer oder mehreren Einstellungen bestehen.

Sequenz
   
Sequenz (auch Montagesequenz, Montage, Bildfolge) wird im deutschsprachigen Raum oft gleichbedeutend mit Szene verwendet. Die Unterscheidung liegt darin, dass in der Handlungseinheit "Sequenz" die Abfolge der Ereignisse in Ort und/oder Zeit nicht kontinuierlich ist. Die Einstellungen stehen in einem gedanklichen
Zusammenhang.
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