Teamworking

Bilder, die im Kopf entstehen – Radioarbeit am Gymnasium Haizingergasse

 

Konzentriert wird der Geräuschpegel der Dialoge nachjustiert und die Tonspur auf den gleichen Pegel gebracht. Das Resultat wird ein letztes Mal auf das Drehbuch hin überprüft, bevor die Einspielungen sorgfältig abgespeichert werden. Wer diesem Schülerteam bei seiner Arbeit zuschaut, versteht schnell, dass die Erstellung eines Hörspiels Fähigkeiten erfordert, die gelernt sein wollen.

 

Ferdinand Gschwendtner ist stolz auf seine Schülerinnen und Schüler. Was er sich autodidaktisch angeeignet hat, gibt er nun seit mehreren Jahren seinen Schülergruppen weiter. Audioprojekte werden am Wiener GWIKU Haizingergasse großgeschrieben. Denn zusammen mit Video, Print und Internet ist hier die Produktion von Medienprojekten curricular verankert. Was man sich davon verspricht? Durch die Realisierung von Medienprojekten erweitern die SchülerInnen ihre Teamfähigkeit, erlernen kreative Problemlösungen und vergrößern ihr Verständnis über die Wirkungsweisen von Medien.

 

Wir durften der 7C während ihrer Arbeit über die Schulter schauen und erfahren, wie man mit Geräuschen Bilder im Kopf erzeugen kann.

 

 

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Traumfänger – Texte und Bilder gegen Gewalt

 

Dass sich der Besuch einer kaufmännischen Berufsschule mit sozialem Engagement und der Umsetzung eines medienpädagogischen Projekts gut vereinbaren lassen, bewies das Team der „Traumfänger“!


Obwohl Jutta Majcen und Karin Cerny an einer Berufsschule für Bürokaufleute unterrichten, wollten sie ihren SchülerInnen die Gelegenheit bieten, ein Medienprojekt umzusetzen und sozial aktiv zu werden. Mit einfachsten Mitteln zauberte das Klassenteam Requisiten aus ihrer unmittelbaren Umgebung, arbeitete an Drehbüchern und verfasste Poetry Slam-Texte. Zuvor hatte die Gruppe eine Notschlafstelle für Jugendliche der Caritas besucht und sich mit unterschiedlichen Aspekten von Gewalt befasst.

 

In Kooperation mit Mieze Medusa und Trick my Film entstanden Filmclips, die unter die Haut gehen. Das Projekt „Die Traumfänger“ wurde mehrfach ausgezeichnet. Zu Recht, denn es beweist, wie sich Medienkompetenz, soziales Engagement und Sprachempfinden raffiniert verbinden lassen. Jutta Majcen und Karin Cerny waren mit gutem Beispiel vorangegangen. Anhand ihrer eigenen Kreativität und ihrem eigenen Teamgeist konnten sie ihren Schülerinnen und Schülern authentisch nahelegen, wie wichtig diese Fähigkeiten für erfolgreiche Projektumsetzungen sind.

 

Wir wollten wissen, was Jutta Majcen und Karin Cerny bei der Realisierung wichtig war und wie die Schülerinnen und Schüler die Arbeit empfanden. Da viele SchülerInnen des ursprünglichen Teams von der Schule mittlerweile abgegangen sind, trafen wir nur einen Teil der Projektgruppe.

 

 

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