[mla] 2021

Liebe Freundinnen & Freunde des media literacy award [mla]!
Seit März 2020 hat sich Schule radikal verändert. Lehrende stehen vor der großen Herausforderung, Unterricht zu gewährleisten. Welche medial gestützten Unterrichtsformen sind bei Ihnen in diesem Schuljahr vermehrt zum Einsatz gekommen?
Senden Sie uns Ihre Projekte!
Wir möchten Sie und Ihre Schülerinnen und Schüler (aller Schularten und Schulstufen) herzlich einladen, ihre Medienprojekte bei uns einzureichen. Schicken Sie uns Ihre Konzepte und Strategien, dank der es gelungen ist, Corona und Fernlehre zu meistern. Wir möchten Ihre Erfahrungen und Reflexionen vor den Vorhang holen – Videos, Audiofiles, ein Plakat, jede mediale Form ist möglich.
Strategien für erfolgreiches Distance-Learning
Auch heuer stehen in der Kategorie Mediendidaktik (medien)didaktische Konzepte im Vordergrund. Es müssen nicht immer ausgefeilte Projekte oder Konzepte sein, wir freuen uns auch über didaktische Versuche, gelungene Ansätze oder gescheiterte Experimente: Wie ist es Ihnen gelungen, Distance-Learning zu ermöglichen? Wie sind Sie ans Homeschooling herangegangen? Was hat funktioniert, welche Tipps können Sie weitergeben?
Als Anregung hier die Preisträgerprojekte des letzten Jahres.
[mla] 2021 – das Medienfestival geht in die nächste Runde
Der media literacy award [mla] ist ein europäischer Wettbewerb für alle Formen von kreativen und kritischen Medienprojekten, die im Unterricht entstehen. Eine Fachjury zeichnet die besten Teams bei einer feierlichen Preisverleihung im Herbst 2021 aus.
Hier gehts zur Einreichung und allen weiteren Informationen.
Wir sind gespannt auf Ihre kreativen Ansätze und wünschen gutes Gelingen!
Herzliche Grüße
Renate Holubek & das [mla]-Team
Das war der media literacy award [mla] 2019
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Letzte Woche hieß es wieder: Bühne frei für Schülerteams, die vor großem Publikum ihre Medienprojekte vorstellten!
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Feierlich eröffnet wurde das dreitägige Festival in Anwesenheit vom Generalsekretär des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) Martin Netzer. Das eingespielte Moderatoren-Duo Florian Danhel und Heidi Neuburger-Dumancic führte durch den abwechslungsreichen Eröffnungsabend, der nicht nur Einblicke in die Vielfalt schulischer Medienprojekte zeigte, sondern auch Gelegenheit bot, Aspekte der Medienkompetenz zu diskutieren.

Foto: Hans Hochstöger
Die Jury war auch in diesem Jahr wieder mit vollem Eifer dabei. Neben Moderator Florian Danhel die Jurymitglieder (v.l.n.r.):
Nina Grünberger (Koordinatiorin für Medienbildung am Zentrum für Lerntechnologie und Innovation, PH Wien), Konrad Mitschka (stellvertretender Leiter des Public Value Komptenzzentrums im ORF), Markus Weisheitinger-Herrmann (Geschäftsführer sowie Verantwortlicher für Programm und Produktion bei FS 1, Community TV Salzburg) und Sonja Gabriel (Hochschulprofessorin für Mediendidaktik und Medienpädagogik an der KPH Wien/Krems).

Foto: Hans Hochstöger
In der Lecture vom Startup 23 Grad ging es um Datensammlung und -verarbeitung in unserem alltäglichen Leben.

Foto: Hans Hochstöger
Als musikalische Show-Acts bereicherten die Violinistin und Loop-Künstlerin Nina-Sofie Berghammer, die Mädchen-Band CHIANA und die Dance Crew JARF – Urban meets Classic den Abend.
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Insgesamt wurden 21 Preise in den Kategorien MEDIENDIDAKTIK, AUDIO, VIDEO, PRINT und MULTIMEDIA & NEUE MEDIEN vergeben.
Über 600 Schülerinnen und Schüler aus ganz Österreich und einigen anderen europäischen Ländern nahmen mit ihren Lehrerinnen und Lehrern am Festival teil. Die Preisträger-Teams stellten ihre Projekte während der Festivaltage vor. Die Schülerinnen und Schüler brachten auf vielfältigste Weise zum Ausdruck, wie Kreativität und kritisches Denken entstehen können. Die Arbeiten thematisierten neben gesellschaftlichen Themen (Heimat/Zusammenleben/Kommunikation etc.) auch Fragen und Aspekte des digitalen Zeitalters wie z.B. Fake News, Datenverarbeitung und Cyber Mobbing.

Moderation: Conny Lee
Foto: Hans Hochstöger

Im Rahmen der diesjährigen Fachtagung debattierten die Panelteilnehmerinnen und -teilnehmer, wie eine Gesellschaft zu gemeinsamen Werten kommt. Dabei wurde erörtert, welche ethischen Fragen wir uns im Zusammenhang mit dem Zugang und der Verwendung von Informationen heute stellen müssen. In seiner Keynote stellte Konrad Mitschka (ORF) u.a. die Frage, was passiert, „wenn die Meinungsbildung der Menschen nicht mehr von einem demokratisch geregelten, öffentlichen Diskurs, sondern von unüberprüfbaren Algorithmen und intransparenten Strategien globaler, kommerzieller Geschäftsmodelle gelenkt und von medialer Empörungsbewirtschaftung befeuert wird?“
Anhand praktischer Beispiele aus dem Schulalltag diskutierten Lehrpersonen, unter welchen Bedingungen Medienprojekte gelingen können, welche Faktoren einen positiven Einfluss auf den Lernprozess haben und was man im Internetzeitalter wissen und können sollte.

Foto: Hans Hochstöger
Wir gratulieren allen Preisträgerinnen und Preisträgern sehr herzlich zu ihren Auszeichnungen! Allen Lehrerinnen und Lehrern danken wir dafür, dass sie ihre Teams dabei unterstützt haben, die Projekte durchzuführen!
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Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr – der media literacy award [mla] geht dann in die 20. Runde!
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Das Programm zur Fachtagung: https://www.mediamanual.at/fileadmin/user_upload/Programm_Fachtagung_2019.pdf
Hier sind alle Preisträger zu finden: https://www.mediamanual.at/best-practice/