Computerspiele im Unterricht
Schon kleine Kinder lernen, wenn sie „bloß“ spielen. Sie lernen Regeln auszuloten, Grenzen auszutesten, in verschiedene Rollen zu schlüpfen und sich so Stück für Stück Kultur und Wissen anzueignen. Lernen und spielen passen offenbar gut zusammen. Aber geht lernen auch anhand von Computerspielen? Worin liegen die Vorteile, Computerspiele in den Unterricht zu integrieren und wo sind den Spielen Grenzen gesetzt?
Vor Kurzem waren wir wieder mit der Kamera unterwegs und haben Personen getroffen, die vor allem zwei Dinge vereint: Die Leidenschaft für Computerspiele und die Arbeit im und für das pädagogische Umfeld. Unsere Interviewpartner waren einstimmig der Meinung, dass (Computer-)spielen und lernen sehr wohl zusammengehören. Besonders interessiert hat uns die Frage, wie digitale Lernspiele (Serious Games) konzipiert sein müssen und inwiefern es möglich ist, Computerspiele im Unterricht selbst zu programmieren.
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Fachgespräch: Schauplatz Computerspiel am 4. März im wienXtra-medienzentrum
Passend zu unserem Computerspiel-SPECIAL veranstaltet das wienXtra-medienzentrum am 4. März einen Diskussionsabend unter dem Titel: Computerspielen jenseits von Gut und Böse. Die Veranstaltung richtet sich im Besonderen an Eltern und PädagogInnen.
Eingeladen ist der renommierte Forscher und Medienpädagoge Dr. Konstantin Mitgutsch, der in seinem Vortrag auf die digitale Spielewelt von Jugendlichen eingehen wird. Sowohl Gewalt in Spielen als auch Spielsucht werden Themen sein. Im Rahmen des Abends werden hilfreiche Anregungen geboten.
ReferentIn: Dr. Konstantin Mitgutsch
Veranstalter: wienXtra-medienzentrum (mz)
Die Teilnahme ist kostenlos.
Anmeldung
Anmeldung erforderlich
bis Di, 03.03.2015
zur Online-Anmeldung
Adresse
wienXtra-medienzentrum (mz)
Zieglergasse 49/II
1070 Wien
Termin