Digital Roadmap Austria
Am 19. Jänner wurde im Bundeskanzleramt die Digital Roadmap Austria vorgestellt. Eines der 12 Leitprinzipien lautet: “Digitale Bildung soll möglichst früh beginnen. Kein Kind soll ohne digitale Kompetenzen die Schule verlassen.” Welche Erfordernisse in Bezug auf die Bildung zukommen, wurden auch formuliert.
- Die Strategien der Bundesregierung lauten u.a.:
- – “Neben technischen Fähigkeiten und dem Wissen um die Technik muss auch der kritische und reflektierte Umgang mit Technologien im Sinne der Medienbildung gefördert werden.”
-
– “Es geht um einen bewussten und reflektierten Umgang mit neuen Medien und deren Inhalten. […] Verantwortungsvolle Medienpolitik und die Förderung von Medienkompetenz sind hier besonders gefordert.”
- Die Maßnahmen der ausgearbeiteten Strategie lauten u.a. wie folgt:
- – “Förderung eines reflektierten und verantwortungsvollen Gebrauchs der Technologien (Medienbildung, Datenschutz, Ethik) in der Schule und praktische Angebote für Erwachsene zur Stärkung ihrer Medienkompetenz”
- – “Besondere Maßnahmen zur Förderung von Mädchen und Frauen im digitalen und technischen Bereich.”
Hier geht’s zur DIGITAL ROADMAP AUSTRIA
Hier geht’s zur DIGITAL ROADMAP AUSTRIA Handlungsfeld BILDUNG.
Reaktionen zum Thema:
- – Chaos Computer Club: Kritik: Digital Roadmap als Lobbyistenwunschkonzert. In diesem Artikel heißt es u.a.: “Der Chaos Computer Club Wien wirft der Regierung vor, die Wünsche der Zivilgesellschaft bei der Erstellung ihrer Digitalisierungsstrategie ignoriert zu haben.” (futurezone, 19.01.2017).
- – Digitalisierung könnte 40 Milliarden Euro bringen. Hier heißt es u.a.: “…. Vom Kindergarten- bis zum Seniorenalter sollen die Maßnahmen der “Digitalen Roadmap” reichen. Es geht, so Duzdar und Mahrer unisono, “um Medienkompetenz für die Kleinsten bis hin zu Coaching für die Älteren und damit um Teilhabegerechtigkeit.” (Kurier, 19.01.2017).
Schreibe einen Kommentar