Das Printprojekt BRAVOS

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Was kommt heraus, wenn sich Lehrkräfte für Deutsch, Bildnerische Erziehung und Latein zusammentun und ein Medienprojekt auf die Beine stellen? Ein Printprojekt, das es in sich hat! Denn im Gegensatz zu ihrem Original punktet die „Bravos“ mit Ironie, Sprachwitz und kreativen Neuinterpretationen. Hier werden antike Mythen im aktuellen Gewand präsentiert!

 

Betreut wurde das Projekt von Dietmar Rudolf, Maria Sallinger und Gerhard Kowald. Zwar konnten Sallinger und Kowald bei unserem Treffen leider nicht dabei sein, dafür aber Angelika Klaffenböck, die auch am Christian Doppler Gymnasium in Salzburg unterrichtet und auch immer wieder Medienprojekte realisiert.

 

Beide Projektteams wurden 2012 für ihre Medienarbeiten mit dem [mla] ausgezeichnet. SchülerInnen zu vermitteln, dass die eigenen Projektideen wertvolle Bausteine für das Gesamtergebnis seien, sehen Dietmar Rudolf und Angelika Klaffenböck als eine ihrer Hauptaufgaben an. Auch die Erfahrung zu machen, dass Kreativität und Teamgeist sich positiv auf das Projektergebnis auswirken, finden sie für ihre SchülerInnen entscheidend. „Viele Kompetenzen kommen erst in der Realisierung von Medienprojekten richtig zum Vorschein“, so die Einschätzung der beiden KollegInnen.

 

In unseren beiden Beiträgen vom Christian Doppler Gymnasium geht’s darum, welche Erfahrungen die LehrerInnen und Schülerteams gemacht haben.

 

 

 

FACTS:

 

–        Die Zeitschrift „Bravos“ umfasst: Society-Berichte, Comics, eine Foto-Lovestory, einen Persönlichkeitstest, als Beilage eine Musik-CD mit selbst aufgenommenem Rap samt Fanposter, mythische Gedichte, Rezepte und vieles mehr.

 

–        Seinen krönenden Abschluss hatte das Projekt bei einer eigens von den SchülerInnen vorbereiteten Theateraufführung, bei der sie in den Rollen von Zeus, Hera, Orpheus etc. eine Redaktionssitzung abhielten.

 

–        Dauer des Projekts: jeweils ca. 8 Std. Vorlauf in den Trägerfächern Latein, Deutsch, Bildnerische Erziehung und 5 Projekttage

 

–        Verwendete Software: Microsoft Publisher

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dietmar Rudolfs Tipps für KollegInnen:

 –  Möglichst viele SchülerInnen an der Software einschulen, damit die Layout-Last auf vielen Schultern ruht

–  Den Präsentationstermin frühzeitig ansetzen; die „Torschlusspanik“ mobilisiert bei allen (auch den BetreuerInnen) viele Energien

 

Warum Dietmar Rudolf mit Leidenschaft Medienprojekte realisiert?

Weil man dabei so viele unterschiedliche Talente entdecken kann, weil die Arbeit im Team an einem gemeinsamen Endprodukt durch nichts zu ersetzen ist, weil die Arbeit – vom Umgang mit Mediensoftware bis hin zur Planung des Präsentationsabends – so vielfältig ist und weil es – bei allem Stress – einfach so viel Spaß macht.

 

Ein Teil der Projektgruppe von „Bravos“:

Ophelia, Elisa, Njegoš, Sara, Alex, Florentina, Fabian

 

Website des Christian Doppler Gymnasiums:

http://www.cdgym.at

 

 

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