Filmarbeit an der WMS Loquaiplatz
Bereits seit 1995 ist das Fach „Medienerziehung“ fester Bestandteil der Wiener Mittelschule (WMS) Loquaiplatz. Sie war sogar die erste Schule Österreichs mit einem eigenen Lehrplan für Medienbildung. Seitdem können Schülerinnen und Schüler in unverbindlichen Übungen Filme machen, Radioreportagen erstellen und sich mit Internetprojekten befassen.
Wir treffen die 3c, in der Doris Sainitzer und Werner Schmidt die unverbindliche Übung „Film und Video“ unterrichten. Die Klasse ist gerade dabei, ihr erstes Filmprojekt abzuschließen. Im Rahmen des Austria Schullaufs 2012 unterstützte sie eine Volksschulklasse im Vorfeld beim Training und interviewte die VolksschülerInnen nach dem Lauf. An den letzten Szenen wird am Tag unseres Besuches noch gefeilt.
Das Ziel war nicht nur die sportliche und gemeinschaftliche Zusammenarbeit zwischen zwei unterschiedlichen Schulklassen, sondern auch die Erfahrung, eine eigene filmische Dokumentation zu erstellen.
Wir sprechen mit dem Klassenteam und mit den beiden BetreuerInnen.
FACTS:
Für die Umsetzung von Medienprojekten sehen Doris Sainitzer und Werner Schmidt folgende Dinge als besonders hilfreich an:
– Stunden blocken
– Stundenplan auflösen
– Die Unterstützung von professionellen FilmemacherInnen (z. B. „Shoot your Short“) oder auch StudentInnen (der Filmakademie)
– Genaues Zeitmanagement
Als Herausforderungen erleben die beiden KollegInnen folgende Faktoren:
– Die durchgehende Beschäftigung aller beteiligten SchülerInnen
– Die Finanzierung
Website der WMS Loquaiplatz:
http://loquai.schule.wien.at
Hier gibt es mehr Infos zum Schwerpunkt „Film & Video“:
http://loquai.schule.wien.at/film-video/
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